Scheune - Stiftung Ferien im Baudenkmal

Scheune

, Beatenberg BE

Die über 200 Jahre alte Scheune in Beatenberg war rund 15 Jahre ungenutzt und drohte zu zerfallen. Heute befindet sich im ehemaligen Heustall ein modernes Loft.

Verfügbarkeit

Ab (pro Woche)
1084.-
2 Personen
1 Schlafzimmer
Öffentlicher Parkplatz
nicht erlaubt
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Der gewählte Anreisetag ist ungültig. Bitte wählen Sie einen Alternativtermin im Kalender.
La durée d’un séjour dans ce logement ne peut pas être inférieure à nuits.
Dieses Objekt kann min. Nächte gebucht werden.
La durée d’un séjour dans ce logement ne peut pas dépasser 28 nuits.
Dieses Objekt kann max. 28 Nächte gebucht werden.
Es dürfen keine reservierten Tage in der Auswahl sein.
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Beschreibung & Geschichte

Die Scheune dürfte vor mehr als 200 Jahren erbaut worden sein. Das Obergeschoss mit seinen zweiseitig gehobelten Rundhölzern in Strickbauweise diente als Heuboden, im Erdgeschoss waren die Kühe untergebracht. Bis zur Renovierung im Jahr 2007 stand die Scheune etwa 15 Jahre leer. Da sie seit ihrer Erbauung nicht mehr instand gesetzt worden war, stand sie kurz vor dem Einsturz. Mit aufwendigen Sicherungsarbeiten wurden die maroden Teile entfernt und durch neue ersetzt.

Nur dank dem Engagement der Eigentümer, der kantonalen Denkmalpflege und des Schweizer Heimatschutzes konnte das einsturzgefährdete Gebäude vor dem Abbruch gerettet und renoviert werden. Das Obergeschoss besteht heute aus einem einzigen loftartigen Raum. Berg- und ostseitige Fenster sowie zwei Dachfenster belichten diesen und stellen Sichtbezüge zur unmittelbaren Umgebung her. Auf der Talseite wird der herrliche Weitblick durch Sichtschlitze in der Strickwand gewährleistet.

Die zentrale Stütze, der Stahlkamin und die Küchenzeile geben dem Raum eine feine Gliederung. Das Obergeschoss ist Küche, Wohn- und Schlafraum in einem. Im Erdgeschoss befinden sich ein grosszügiger Eingangsbereich, das Bad und ein Abstellraum.

Die Scheune befindet sich in Privateigentum und wird über die Stiftung Ferien im Baudenkmal vermietet.

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  1. Die einsturzgefährdete Scheune vor dem Umbau 2007
  2. Die Scheune während der Restaurierung

Baukulturelle besonderheiten

Die Scheune in Beatenberg wurde in traditioneller Blockbauweise errichtet, bei der gleich lange und dicke Baumstämme als liegende Balken aufeinander gelegt werden. Bei der Restaurierung wurde die originale Bausubstanz so weit wie möglich erhalten und instand gesetzt. Neben den morschen Bohlen wurde auch das Dach erneuert.

Wie in der Region üblich, wurde die bergseitige, der Witterung ausgesetzte Wand zum Schutz außen mit Holzschindeln verkleidet. Die bestehenden Öffnungen des Gaden- und Heuraumtores wurden verglast und zwei Dachfenster als zusätzliche Öffnungen eingebaut.

Nach dem Prinzip «Haus im Haus» ist die alte Scheune heute gewissermaßen die Hülle eines neuen Hauses. Durch die vollständige Verglasung der talseitigen Strickwand ist diese im Inneren noch stark spürbar.

Information zum Ferienhaus

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  1. Grundriss Erdgeschoss
  2. Grundriss Obergeschoss

Die für zwei Personen eingerichtete Scheune liegt inmitten saftiger Wiesen in einer einmaligen Berglandschaft mit eindrücklichem Panorama auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Das Haus liegt oberhalb der Hauptstrasse und ist vom öffentlichen Parkplatz aus in fünf Minuten zu Fuss erreichbar. Die Inneneinrichtung ist neu. Die Küche und die sanitären Anlagen entsprechen dem heutigen Standard.

Der loftartige Charakter des ehemaligen Heustalls wird durch eine minimalistische Einrichtung ergänzt. Die Möblierung beschränkt sich auf einen Esstisch mit vier Stühlen, ein Doppelbett und ein Canapé. Eine kleine, einfache Küchenzeile an der Wand lässt den Raum grosszügig wirken. Im Eingangsbereich ist ausreichend Platz für die Garderobe. Geheizt wird mit einem Ofen.

Die Scheune ist ein historisches Haus, ein Baudenkmal. Obwohl im Übrigen technisch zeitgemäss ausgestattet, möchten wir Sie darauf hinweisen, dass gewisse funktionelle Details wie Fenster- und Türöffner, Treppenhandläufe und Stufenhöhen nicht der gängigen Norm entsprechen und eine eventuelle Gefahrenquelle bergen können.


Personen: 2 (plus ein Kind bis 2 Jahre)

Schlafzimmer: 1 Doppelbett, Kinderbett und Hochstuhl auf Anfrage. Auf Anfrage können zwei weitere Personen auf Matratzen übernachten.

Saison: ganzjährig

Kurzferien: keine (min. 7 Nächte)

Höhe: 1200 m ü. M.

Haustiere: nicht erlaubt.

ÖV: Die Bushaltestelle heisst Beatenberg Hubel und ist 10 Gehminuten vom Haus entfernt.

Parkplatz: Öffentlich, gebührenfrei, ca. 50 m vom Haus entfernt. Es gibt keine Zufahrt zum Haus. Ein kleiner Fußweg führt zunächst über eine Treppe und dann über die Wiese zum Haus.

Aussenbereich: Ein grosser Aussensitzplatz mit Gartenmöbeln steht zur Verfüg.

WLAN: vorhanden

Heizung: Ofenheizung

Ofen / Cheminée: Ein Kaminofen sorgt für wohlige Wärme. Holz ist vorhanden.

Küche: Mokkakanne mit Pulver und Nespressomaschine, kein Geschirrspüler, Fondue- und Racletteset vorhanden.

Badezimmer: 1 (Badewanne, WC)

Waschmaschine: nicht vorhanden.

Extras: Die Scheune ist sehr spartanisch und geschmackvoll eingerichtet. Der Wohn- und Schlafbereich besteht aus einem großen, loftartigen Raum.

LAge

Kühlauenen 118, 3803 Beatenberg

Lage

Beatenberg liegt auf 1200 m ü. M., 10 km nördlich von Interlaken und bietet eine traumhafte Aussicht auf Eiger, Mönch, Jungfrau, die Berner Alpen und den Thunersee. Für alle, die es etwas ruhiger mögen, ist das Dorf ein idealer Ausgangspunkt für Naturerlebnisse im abwechslungsreichen Niederhorngebiet, aber auch für Ausflüge ins Berner Oberland. Beatenberg besitzt keinen eigentlichen Dorfkern, vielmehr gliedern sich die Dorfteile entlang der rund sieben Kilometer langen Dorfstrasse. Mit diesen Ausmassen ist Beatenberg das längste Dorf Europas. Trotz der Abhängigkeit vom Tourismus hat es seinen ländlichen Charakter nicht verloren.

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung des heutigen Dorfes Beatenberg geht auf das Jahr 1230 zurück. Sie steht im Zusammenhang mit dem Ausbau der Wallfahrtskapelle der Beatusgrotte. Ab dem 18. Jahrhundert brachte die Wollspinnerei ein zusätzliches Einkommen zur Berglandwirtschaft. Als Mitte des 19. Jahrhunderts die ersten Kurgäste eintrafen, wurden sie im Pfarrhof untergebracht, ab 1866 in den neu erbauten Hotels und Pensionen. Seit 1865 führt eine Straße von Beatenberg nach Interlaken, 1889 wurde die Standseilbahn Thunersee-Beatenberg und 1905 die Schiffstation Sundlauenen eröffnet.

Ausflüge

Oberhalb des Sonnenplateaus von Beatenberg liegt das Skigebiet Niederhorn mit unvergleichlicher Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau und den kristallklaren Thunersee. Ski- und Schlittelfahrten oder gemütliche Spaziergänge durch die verschneite Landschaft bieten sich im Winter an. Im Sommer lädt der Thunersee zu einem erfrischenden Bad oder nach einer Wanderung zu einer erholsamen Schifffahrt ein. Sehenswert sind die St. Beatus-Höhlen (Tropfsteinhöhlen), die der Stadt ihren Namen gaben. Interlaken und Thun bieten städtisches Flair und sind schnell erreichbar. Empfehlenswert ist ein Besuch im Freilichtmuseum Ballenberg (40 Autominuten entfernt), wo historische Gebäude aus allen Landesteilen der Schweiz besichtigt werden können.

Erleben