












Das barocke Bürgerhaus mit dem markanten Treppenturm steht mitten im historischen Dorfkern des Bündner Bergdorfes Valendas. In mehreren Bauphasen wurde der Kernbau von 1485 erweitert, aufgestockt und mit dem namensgebenden Treppenturm (Türali) ergänzt.
Verfügbarkeit
Beschreibung und geschichte


- Die Stuben wurden in der letzten Umbauphase um 1775 mit Täfer ausgekleidet. Noch heute ziert das Wappen der Familie von Marchion – von Arms die Decke der Stube.
- Das Türalihus in einem alten Stich in der Mitte des Bildes.
Selbstbewusst steht das stattliche Steinhaus mit dem namensgebenden Treppenturm an der Hauptstrasse von Valendas, wo sich noch weitere Herrschaftshäuser der wohlhabenden Bürgerfamilie «von Marchion» befinden, die lange Zeit die Geschicke des ehemaligen Bauerndorfes lenkte. Es zeugt vom Ansehen und Repräsentationswillen dieser lokalen Adelsfamilie im Ancien Régime.
Nicht nur das Äussere mit dem markanten Treppenturm, sondern auch das Innere des Türalihuses mit seinen prächtigen Täfelungen und seiner historischen Ausstattung ist einzigartig. So befindet sich in der Wohnung im ersten Obergeschoss eine Stube mit floralen Motiven und einem mächtigen Turmofen. Im zweiten Obergeschoss liegt ebenfalls nach Süden eine herrschaftliche Stube mit einem Würfelofen und zweifarbigem Täfer. Im hinteren Teil des Hauses befindet sich eine dritte getäfelte Stube mit einem Kanonenofen, die heute als Esszimmer genutzt wird.
Der Kernbau des Hauses geht auf das Jahr 1485 zurück. Als Bürgerresidenz war es vom Beginn des 16. bis ins 19. Jahrhundert im Besitz der grossbürgerlichen Junkerfamilie «von Marchion». Dieses ursprünglich aus Oberitalien stammende Geschlecht war durch Transithandel, als Söldneroffiziere und in wichtigen öffentlichen Ämtern zu beträchtlichem Vermögen gekommen. Ihr Wappen ziert noch heute die Decke des Speisesaals im zweiten Geschoss des Türalihuses. Es zeigt einen goldenen aufrechten geflügelten Greif auf rotem Grund. Die Helmzier ist ein goldener aufrechter gekrönter Löwe. Wer genau hinsieht, kann das Wappen auch an Türportalen im Dorf und an der Kirche erkennen. Auch das Gemeindewappen von Valendas lehnt sich an das von Marchion an.
Vom 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts erlebte das Dorf eine bittere Verarmung, die eine starke Abwanderung zur Folge hatte. 1848 wurden die „Fremden Dienste“ (Söldnerwesen) in der Bundesverfassung aufgehoben. Ab 1903 schnitt die unterhalb des Dorfes in Betrieb genommene Eisenbahn das Dorf von den jahrhundertealten Verkehrswegen ab. Damit verlor Valendas wichtige und traditionelle Erwerbsmöglichkeiten.
Bis 1941 blieb das Haus im Besitz der Familie, danach stand es trotz verschiedener Besitzerwechsel jahrzehntelang leer. Das grosse Stubenbuffet in der unteren Stube wurde verkauft. An seiner Stelle fehlt heute die Wandvertäfelung. Zeitweise diente ein Raum als Wohnung für den Ziegenhirten, Kinder spielten darin und Jugendliche feierten Feste im Turm. Auch der Abbruch des Hauses wurde diskutiert, Pläne zur Rettung und Wiederbelebung wurden nie realisiert. Bereits Mitte des 20. Jahrhunderts präsentierte sich das Haus in einem stark verwahrlosten Zustand. Als „Schandfleck“ des Dorfes symbolisierte es den Niedergang des einst stolzen Valendas.
Auf Empfehlung des Vereins Valendas Impuls, der sich für die Revitalisierung des Dorfes einsetzt, wurde die Stiftung Ferien im Baudenkmal beigezogen, die das Haus 2007 erwarb. Die von der Stiftung in Auftrag gegebene und von den Architekten Capaul & Blumenthal durchgeführte Restaurierung des Baudenkmals wurde 2014 abgeschlossen.
Bei der Renovation der Fassade kamen beim Entfernen des groben Verputzes aus dem 20. Jahrhundert Fragmente von fünf verschiedenen Fassaden aus der Zeit zwischen 1465 und 1775 zum Vorschein. In Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege und dem Bündner Heimatschutz wurde entschieden, wie die Geschichte sichtbar und erlebbar gemacht werden kann.
Ziel der Restaurierung war es, die originale Bausubstanz und den einzigartigen Charakter des Hauses zu erhalten. So zeugen heute noch die beiden Vorratskammern im hinteren Teil des Hauses, die ausgetretenen Steinstufen, die russgeschwärzten Steinwände in den alten Küchen sowie die bemalten Wandvertäfelungen und Öfen in den Stuben von der Erbauungszeit. Zusammen mit den modernen, eigens für das Türalihus angefertigten Küchenmöbeln, den zeitgemäss ausgestatteten Badezimmern und der Möblierung mit Schweizer Designklassikern ist ein überzeugendes Nebeneinander von Geschichte und Gegenwart entstanden.
Das Türalihus ist eines der historisch wertvollsten Gebäude der Gemeinde und steht unter kantonalem Denkmalschutz. Seit 2007 ist es im Besitz der Stiftung Ferien im Baudenkmal.
baukulturelle besonderheiten


- Das Türalihus vor dem Umbau im Jahr 2011.
- Die unterschiedlichen Putzschichten der Fassade, brachten im Frühjahr 2010 eine Fülle an neuen Erkenntnissen über die Baugeschichte ans Licht.
Auffallend im Ortskern von Valendas sind die bis auf wenige Ausnahmen aus Stein errichteten Wohnhäuser. Bei einigen handelt es sich um herrschaftliche Patrizierhäuser, die zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert von der Familie «von Marchion» erbaut wurden, die ihren Reichtum aus der Landwirtschaft, dem Söldnerwesen und dem Transitverkehr schöpfte.
Die stattlichen Häuser sind teilweise in die Zeilenbebauung entlang der Hauptverkehrsachse des Dorfes integriert, wie das Beispiel des «Türalihus» oder des benachbarten «Rothus» zeigt. Das «Obere Marchionhuus» und das «Untere Marchionhuus» sind dagegen freistehend (ursprünglich am Dorfrand) mit einer Seite direkt an der Strasse gebaut.
Das Türalihus geht in seinem Kern auf das 15. Jahrhundert zurück und wurde bis 1775 in mehreren Bauphasen zu seiner heutigen Grösse und Form ausgebaut. Bereits der um 1485 errichtete Kernbau war ausserordentlich stattlich: ein dreigeschossiges Gebäude mit Mittelkorridor, ganz aus Stein gemauert, die Fassaden verputzt und mit Malereien geschmückt. Dass der Baukörper einst freistehend war, belegt ein erhaltenes Fenster in der ursprünglichen Nordwand, das sich heute im Inneren des Hauses befindet.
In einem ersten Schritt wurde der Kernbau nach Norden erweitert und später, um 1554, mit einem Treppenturm ergänzt. Im Zuge einer weiteren Aufstockung des Gebäudes, vermutlich in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, erhielt auch der Turm ein zusätzliches Geschoss. Diesem turmartigen Treppenhaus verdankt das Türalihus fortan nicht nur seinen herrschaftlichen Charakter, sondern auch seinen wohlklingenden Namen (Türali = Türmchen).
Die heutige Gestalt des Hauses geht auf den barocken Umbau von 1775 zurück, als das Haupthaus und der Treppenturm um eine weitere Etage aufgestockt wurden. In dieser Zeit entstanden auch viele der heute noch sichtbaren Fassadenmalereien und Ornamente. Das Innere des Hauses wurde damals durch prächtige Stuben mit bemalten Wandvertäfelungen und gemauerten Öfen ergänzt.
informationen zur ferienwohnung


- Grundriss zweites Obergeschoss
- Grundriss Dachgeschoss
Im Türalihus befinden sich zwei Ferienwohnungen – das Türalihus Whg. unten im Untergeschoss für vier Personen und das Türalihus Whg. oben im Obergeschoss für sieben Personen – die einzeln oder zusammen gemietet werden können. Beide Wohnungen sind mit modernen Küchen- und Sanitäreinrichtungen ausgestattet und mit Schweizer Designklassikern möbliert. Dabei entstand eine reizvolle Kombination aus Geschichte und Gegenwart. Für die Ausstattung verantwortlich war Karin Briefer von Selected Interiors. Unser herzlicher Dank gilt auch den Firmen Horgen Glarus und Lehni AG.
Im zweiten Obergeschoss, das mit dem Dachgeschoss die obere Wohnung bildet, befindet sich eine herrschaftliche, nach Süden orientierte Stube mit angrenzendem Schlafzimmer. Die Stube ist mit zweifarbigem Täfer und einem Würfelofen ausgestattet. Die Küche wurde unter Beibehaltung der alten Feuerstelle mit einer eigens für das Türalihus konstruierten Kochzeile ergänzt. Das grosszügige Badezimmer und die separate Dusche verteilen sich auf beide Geschosse. Im hinteren Teil des Hauses findet sich eine weitere getäferte Stube, mit reichen Malereien und einem alten Kanonenofen, die neu als Esszimmer dient, sowie zwei weitere Schlafzimmer. Auf der Südseite des Dachgeschosses befinden sich eine Stube und eine Nebenkammer, die als Schlafzimmer eingerichtet wurden.
Das Türalihus ist ein historisches Haus, ein Baudenkmal. Obwohl im Übrigen technisch zeitgemäss ausgestattet, möchte wir Sie darauf hinweisen, dass gewisse funktionelle Details wie Fenster- und Türöffner, Treppenhandläufe und Stufenhöhen nicht der gängigen Norm entsprechen und eine eventuelle Gefahrenquelle bergen können.
Personen: 4-7 (plus ein Kind bis 2 Jahre)
Schlafzimmer: 2 Doppelzimmer, 3 Einzelzimmer, Babybett und -Stuhl auf Anfrage.
Saison: ganzjährig
Kurzferien: Nebensaison (min. 3 Nächte)
Höhe: 820 M.ü.M.
Haustiere: Gegen Aufpreis erlaubt.
ÖV: Die Bushaltestelle befindet sich in 20 m Entfernung vom Baudenkmal.
Parkplatz: Der öffentliche, kostenlose Parkplatz ist etwa 150 m vom Haus entfernt (oberhalb des Dorfes). Die Parkplätze sind nicht gedeckt. Die Zufahrt zum Haus ist gewährleistet. Das Gepäck oder Einkäufe können vor dem Haus ausgeladen werden.
Aussenbereich: keine
WLAN: vorhanden
Heizung: Eine Pellet-Zentralheizung in den Schlafzimmern und im Bad sorgt für eine Grundtemperatur. Im Wohnzimmer kann zusätzlich mit dem Ofen geheizt werden. Das Treppenhaus ist unbeheizt. Wenn geheizt wird, empfiehlt es sich, die Zimmertüren immer zu schliessen.
Ofen / Cheminée: Ein Turmofen in der Stube und ein Kanonenofen im Esszimmer. Holz ist vorhanden.
Küche: Schraubkaffee mit Pulver, Espressomaschine, keine Geschirrspülmaschine, Fondue-Set vorhanden.
Badezimmer: 2 (1x Badewanne und WC; 1x Dusche und WC).
Waschmaschine: nicht vorhanden.
Extras: Sie teilen das offene Treppenhaus mit der unteren Ferienwohnung. Die beiden Wohnungen können auch zusammen gemietet werden (maximal 11 Personen). Die Böden bestehen aus Stein und Holz, weshalb wir gute Hausschuhe empfehlen. Nicht alle Räume sind gleich gut beheizbar. Wir empfehlen, in den kälteren Jahreszeiten ausreichend warme Kleidung mitzunehmen.
lage
Lage
Valendas liegt auf einer Terrassenlandschaft am rechten Vorderrheinufer zwischen 635 und 2605 m.ü.M. Zusammen mit den idyllischen Weilern Carrera, Brün, Dutjen und Turisch sind es rund 300 Menschen, die an diesem schönen Flecken Erde leben. Das Dorf, mit dem grössten Holzbrunnen Europas, steht teilweise unter Schutz.
Geschichte
Ursprünglich als romanische Siedlung erbaut, kamen im späten Mittelalter Walser als Einwanderer aus dem Rohnetal und besiedelten nach und nach die Region. Nach der Pestepidemie um 1600 wurde Valendas gänzlich deutschsprachig. Ab dem 16. und 17. Jahrhundert kam es im Bauerndorf zu einer ungewöhnlichen Häufung von herrschaftlichen Geschlechtern. Das Erscheinungsbild des Dorfes wurde durch stattliche Bürgerhäuser der lokalen Ämterfamilien wie den Casutts oder Marchions geprägt.
Ausflüge
Valendas ist ein perfekter Ausgangsort für Wanderungen und Ausflüge wie zum Beispiel zur Riunalta-Reihnschlucht. Wintersportler erreichen das Skigebiet Laax in nur 20 Autominuten vom Baudenkmal. Wir empfehlen eine Dorfführung in Valendas bei der Sie die Baukultur und Geschichte des Bergdorfes hautnah erleben können.
NATURPARK BEVERIN
Die Ferienwohnung Türalihus befindet sich im Naturpark Beverin.
Rund um den Piz Beverin (2998 m ü. M.) erstreckt sich das Gebiet des Naturpark Beverin. Der Park umfasst vier Talschaften und zwei kulturhistorisch und sprachlich unterschiedliche Siedlungsgebiete. Gemeinsam bewahren die neun Naturpark-Gemeinden ihre kostbaren Natur- und Kulturgüter und werten sie auf. Bekannt ist der Naturpark Beverin für tiefe Schluchten, intakte Dorfbilder, landschaftsprägende Kirchen, glasklare Bergseen und majestätische Steinböcke.
www.naturpark-beverin.ch

ARCHITEKTEN, HANDWERKER, EINRICHTUNG
Architektur
CAPAUL & BLUMENTHAL architects, 7130 Ilanz
Inneneinrichtung
selected interiors, 8045 Zürich
Karin Briefer und Jacqueline Lalive d’Epinay
Da bei der Objektübernahme durch die Stiftung im Türalihus beinahe keine Möbel mehr vorhanden waren, musste die Inneneinrichtung neu beschafft werden. Die Möbel stammen mehrheitlich von Schweizer Möbelproduzenten und Schweizer Designern. Diese haben sich grosszügigerweise bereiterklärt, der Stiftung Ferien im Baudenkmal Rabatte zu gewähren.
Wir danken an dieser Stelle allen Beteiligten ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit!
Baumeister
L. Candrian SA, 7130 Ilanz
Gerüste
Palancaus Surselva AG, 7158 Waltensburg
Zimmermann
Hunger Holzbau, 7107 Safien Platz
Fenster aus Holz (neu & bestehend)
Mosler & Münchow GmbH, 65489 Oberzeuzheim (D)
Fenster aus Holz (Winterfenster)
Schmid Fenster Manufaktur, 9053 Teufen
Spenglerarbeiten & Schindelarbeiten
Bisquolm Dach, 7155 Ladir
Verputzarbeiten
Gerold Ulrich GmbH, 9444 Diepolsau
Äussere Malerarbeiten
Fischer Restaurierung, 7424 Dalin
Elektroanlagen
Derungs AG, 7130 Ilanz
Hist. Elektroanlagen
Alf Studer, 7057 Langwies
Heizungs- und Sanitäranlagen
O. Caduff AG, 7142 Cumbel
Sanitärapparate
Bagno Sasso AG, 7302 Landquart
Badewanne
Sanibad Held, 9524 Zuzwil
Armaturen
Vola AG, 8320 Fehraltorf
Kücheneinrichtungen
Alig Grossküchen, 7000 Chur
Verputzarbeiten (innen)
Baukunst Graubünden GmbH, 7130 Ilanz
Steinarbeiten
Baukunst Graubünden GmbH, 7130 Ilanz
Metallarbeiten
Serraria Vrin, 7149 Vrin
Fravgia, 7115 Surcasti
Schlosserei & Konstruktionen, 7031 Laax
Schreinerarbeiten
Bonolini scrinaria d‘antiquitads, 7152 Sagogn
Brandschutztüren
Creatop AG, 8730 Uznach
Kalkmörtelboden
Rico Caflisch Plattenarbeiten, 7014 Trin
Hafnerarbeiten
Pegnas Deplazes Surrein, 7173 Surrein
Malerarbeiten (innen)
Fischer Restaurierung GmbH, 7424 Dalin
Fontana & Fontana AG, 8645 Rapperswil
Bauingenieur
Biro d‘ inschignier Blumenthal, 7130 Ilanz
Elektroplanung
Derungs AG, 7130 Ilanz
Heizungsplanung
Züst Haustechnik AG, 7214 Grüsch
Heizungsplanung (ehem.)
Hans Hermann Planungsbüro, 7000 Chur
Zustandskartierung Dach
Zimmermeister Ambrosius Widmer, 6055 Alpnach
Geologe Restaurierung
Karl Stingl, 8054 Graz
Bauphysik
mkB – Martin Kant Bauphysik, 7000 Chur
Bauherrschaft
Stiftung Ferien im Baudenkmal, 8008 Zürich
Bauherrenvertretung
Hansruedi Reimann, 8620 Wetzikon
Möblierung
Horgenglarus
Horgenglarus Möbelfabrik AG, 8750 Glarus, www.horgenglarus.ch
Moser 1-250 Stuhl Werner Max Moser, 1931, Buche Schwarz seidenmatt; Sigma T-1560 Tisch Horgenglarus, 1944, Nussbaum, Oberfläche weiss geölt
Lehni
Lehni AG, 8600 Dübendorf, lehni.ch
Lehni Stehlampe 14; Regal alu, Aluminium schwarz; Lehni Bett / Liege Design Andreas Christen, 1982 Rahmen Stahlrohr pulverbeschichtet schwarz
Haus Konstruktiv
8001 Zürich, www.hauskonstruktiv.ch
Ulmer Hocker, 1954 von Max Bill in Fichte Natur 15
Abitare M. Hürlimann AG
7000 Chur, www.abitare.ch
Moser Sessel
Studio Martin Hauser
8702 Zollikon, www.martinhauser.ch
Eigenkollektion Sofa Standartform
Baltensweiler AG
6014 Luzern, www.baltensweiler.ch
Stehleuchte Topolino S
auszeichnungen
Auszeichnung für «gute Bauten» in Graubünden (07.11.2017)
Zum fünften Mal seit 1987 wurde in Graubünden eine Auszeichnung für gute Bauten verliehen. Geehrt werden Bauherrschaften, die durch ihre Baugesinnung zu einer besseren baulichen Umwelt in der Region beigetragen haben und deren Projekte der Öffentlichkeit gegenüber als Vorbild einer hohen Bauqualität bewertet werden können. Die Jury einigte sich auf sechs Auszeichnungen, darunter das Gasthaus am Brunnen und das Türalihus in Valendas.
MEHR
Auszeichnung für «Umgang mit denkmalwürdiger Bausubstanz» der Wüstenrot Stiftung (25.10.2017)
Der alle zwei Jahre ausgeschriebene Gestaltungspreis der gemeinnützig tätigen Wüstenrot Stiftung wurde 2017 dem «Umgang mit denkmalwürdiger Bausubstanz» gewidmet. Insgesamt 748 Einsendungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz folgten dem Aufruf. Eine Auszeichnung erhielt unser von Capaul & Blumenthal Architects revitalisiertes Türalihus in Valendas.
MEHR
Auszeichnung «Constructive Alps 2015» (30.10.2015)
im Rahmen der Dorfrevitalisierung von Valendas, wurde das Türalihus mit dem zweiten Preis des „Constructive Alps 2015“, dem Architekturpreis für nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpen ausgezeichnet.
MEHR
Auszeichnung «Hase in Bronze» der Architekturzeitschrift «Hochparterre» und dem Museum für Gestaltung Zürich (02.12.2014)
MEHR
Dank
Wir danken allen, die uns dabei helfen, Baukultur für die kommenden Generationen zu erhalten und die Geschichten historischer Häuser erlebbar zu machen. Jeder noch so kleine Baustein hilft, ein Bauwerk zu erhalten.
Wir danken allen Spender:innen, Institutionen sowie allen Mitglieder:innen unseres Tragwerks, die uns bei der Restaurierung des Türalihuses mit Beiträgen unterstützt haben, aber nicht genannt werden wollen.
Besonders bedanken möchten wir uns bei den folgenden Personen, Stiftungen und Institutionen für ihre grosszügige Unterstützung:
– Schweizer Heimatschutz
– Schoggitaler
– Bundesamt für Kultur
– Denkmalpflege Graubünden
– Lotteriefonds Kanton Zürich
– Vontobel Stiftung
– Ann Schwerz
– Caspar Hürlimann
– Ernst Göhner Stiftung
– Goethe-Stiftung
– Paul Gerber
– Wolfermann Nägeli Stiftung
– Binding Stiftung
– Bündner Heimatschutz
– Claire und Ernst Wegmann-Hanhart
– Jubiläumsstiftung Schweizer Mobiliar
– Migros Kulturprozent
– Thomas Pfister
– Stiftung Dr. Valentin Malamoud
– Stiftung Jacques Bischofberger
– Joseph Huwyler Stiftung
– Markus Oetli Stiftung
– Diverse Kleinspender:innen