Die Stiftung Ferien im Baudenkmal ist ein Projekt an der Schnittstelle von Tourismus und Denkmalpflege. Sie engagiert sich schweizweit für den Erhalt von bauhistorisch wertvollen Gebäuden, indem sie dem Verfall ausgesetzte und vom Abriss bedrohte Baudenkmäler nach einer sanften Restaurierung als Ferienobjekte neu belebt und für die Öffentlichkeit nutzbar macht.
Gründung: 2005
Baudenkmäler im Angebot: 59
Davon im Eigentum der Stiftung: 12
Baudenkmäler in Arbeit: 1
In der Schweiz finden sich die unterschiedlichsten Baudenkmäler auf kleinstem Raum: traditionelle Bauernhäuser, Bürgerhäuser, Zeugen der Industrialisierung und der Anfänge des Tourismus sowie einzigartige Beispiele moderner Architektur. Baudenkmäler sind wichtige Bestandteile intakter Ortsbilder und Landschaften, konservieren Geschichte und schaffen Identität. Weil sie aber den heutigen Nutzungsanforderungen häufig nicht entsprechen, werden sie oft ohne Rücksicht auf ihren baukulturellen Wert abgerissen. Für ihren Erhalt sind deshalb nachhaltige Nutzungsformen gefragt.
Die im Jahr 2005 vom Schweizer Heimatschutz gegründete Stiftung Ferien im Baudenkmal ist ein Projekt an der Schnittstelle von Tourismus und Denkmalpflege. Schweizweit übernimmt sie dem Verfall ausgesetzte und vom Abriss bedrohte Baudenkmäler, restauriert sie sanft und gibt ihnen als Ferienobjekte eine sichere Zukunft. Das Besondere daran ist, dass sie die sorgfältig restaurierten Objekte der Öffentlichkeit zu vernünftigen Preisen zugänglich macht und durch das aktive Erleben von Baukultur die Vermittlung und Sensibilisierung für historische Bauten in den Vordergrund stellt. Ihr vielfältiges Angebot ergänzt die Stiftung mit Baudenkmälern im Eigentum Dritter und trägt durch deren Vermietung zu ihrem Erhalt bei.
Viele Baudenkmäler stehen in entlegenen, ländlichen Regionen, die oft von Abwanderung bedroht sind. Für diese Orte schafft Ferien im Baudenkmal nebst dem Gedanken des Heimatschutzes eine Grundlage für Wertschöpfung. Ein Aufenthalt im Baudenkmal ermöglicht zudem, einen Bezug zur lokalen und regionalen Geschichte und Tradition zu knüpfen, ganz im Sinne des nachhaltigen Tourismus.
Stiftungsrat
Beat Schwabe, Ittigen BE
Präsident
Catherine Gschwind, Basel BS
Vizepräsidentin
BauausschussCatherine Gschwind, Basel BS, Vizepräsidentin FiB
Maya Karáscony, Zürich ZH, Architektin
René Koelliker, Tüscherz-Alfermée BE, Kunsthistoriker
Julie Schär, Basel BS, Stiftungsrätin FiB
Claudia Thommen, Dietikon ZH, Projektleitung Architektur & Baukultur
Corinna Adler, Hagendorn ZG
Werner Bernet, Bremgarten AG
Rafael Matos-Wasem, Vevey VD
Julie Schär, Basel BS
FinanzauschussCorinna Adler, Hagendorn ZG, Stiftungsrätin FiB
Werner Bernet, Bremgarten AG, Stiftungsrat FiB
Christine Matthey, Küsnacht ZH, Geschäftsleitung
Team
DAS öffentlicher Verwaltung IDHEAP, MA European Studies GSI, Lic. Phil. I Geschichte UNIGE
Marketing Communcations FH, MA Arts in Design ZHdK, BA Publizistik- und Kommunikationswissenschaften UZH
Zahlen und Fakten
Jahres- & Revisionsberichte
Dank
Wir danken allen Spenderinnen und Spendern sowie allen Mitgliedern unseres Tragwerks, die uns mit Beiträgen unterstützt haben, aber nicht genannt werden wollen.
Besonders bedanken möchten wir uns auch bei den folgenden Personen, Stiftungen und Institutionen für ihre Unterstützung unserer laufenden Projekte:
Kaplanei in Ernen (VS)
– Denkmalpflege Kanton Wallis
– Kirchgemeinde Ernen
– Beisheim Stiftung
– Ernst Göhner Stiftung
– Sophie und Karl Binding Stiftung
– Zeno Cavigelli
– Matthias Clivio
– Marie-Luise Supp
– Diverse Kleinspender
Schweizer Berghilfe: Im Rahmen der Partnerschaft zur Revitalisierung von Dorfkernen in Berggebieten, unterstützt uns die Schweizer Berghilfe finanziell in diesem Projekt.
Geschichte der Stiftung
2002
An einer Heimatschutz-Tagung in Kandersteg präsentieren Caspar Hürlimann (Präsident 1995–2005), Philipp Maurer (Geschäftsleiter 1999-2007) und Monika Suter (stellvertretende Geschäftsleiterin) die Idee, nach dem Vorbild des englischen Landmark Trust eine Stiftung zu gründen, die vom Zerfall bedrohte Baudenkmäler rettet und für Feriennutzungen zur Verfügung stellt. Anlässlich einer Delegiertenversammlung des Schweizer Heimatschutzes hatte Caspar Hürlimann 1995 erstmals ein entsprechendes Projekt angeregt.
2003
Neben den finanziellen Aspekten werden vor allem die Marktchancen geprüft. Verschiedene Rückmeldungen aus Fachkreisen bestätigen eine echte Marktlücke und bestärken die Stossrichtung von Ferien im Baudenkmal. Ende Jahr verabschiedet der Zentralvorstand des Schweizer Heimatschutzes ein Konzept, das als Grundlage für die Realisierung des Projektes dient. Nun gilt es, die Finanzierung zu sichern und politische Überzeugungsarbeit zu leisten.
2004
In der Ausgabe 2/2004 der Zeitschrift Heimatschutz/Patrimoine wird Ferien im Baudenkmal als konkretes Projekt zum 100-Jahr-Jubiläum des Schweizer Heimatschutzes im kommenden Jahr vorgestellt. Dank einem Beitrag aus dem Förderkredit für die Angebotserneuerung im Tourismus (Innotour) können die Vorarbeiten für das Projekt vorangetrieben werden.
2005
Mit der Gründung der Stiftung Ferien im Baudenkmal am 25. November lanciert der Schweizer Heimatschutz zum Abschluss seines Jubiläumsjahres ein zukunftsweisendes Projekt zur Erhaltung von Baudenkmälern in der Schweiz. Die Stiftung ist vom Schweizer Heimatschutz rechtlich unabhängig, wird aber in enger Zusammenarbeit geführt. Die ersten Stiftungsräte sind Severin Lenel (Präsident, im Amt bis 2016), Caspar Hürlimann (Vizepräsident, im Amt bis 2015) und Eric Kempf (im Amt bis 2007). In den Folgejahren wird der Stiftungsrat durch Ruth Gisi (im Amt bis 2015), Rafael Matos-Wasem und Andreas J. Cueni (im Amt bis 2022) verstärkt.
2006
Die Stiftung Ferien im Baudenkmal arbeitet intensiv am Aufbau der ersten Ferienangebote. Als erstes Objekt geht das Huberhaus in Bellwald im Goms (VS) in den Besitz der Stiftung über. Bevor das typische alpine Holzhaus aus dem 16. Jahrhundert vermietet werden kann, sind umfangreiche Renovationsarbeiten nötig. Ein weiteres Objekt ist das Türalihus in Valendas (GR). Dank der Unterstützung des Bündner Heimatschutzes konnten Sanierungspläne erstellt und der Kauf des Hauses in die Wege geleitet werden. Am 4. Oktober besucht der gesamte Bündner Ständerat die Gemeinde Valendas und lässt sich das Projekt Ferien im Baudenkmal vor Ort vorstellen.
2007
Mit dem Erlös aus dem Schoggitalerverkauf wird die Renovation von vier historischen Häusern für Ferien im Baudenkmal unterstützt. Es sind dies das Huberhaus in Bellwald (VS), das Türalihus in Valendas (GR), die Mollards-des-Aubert oberhalb von Le Brassus (VD) (noch nicht realisiert) und die Casa Döbeli in Russo (TI). Die Website der Stiftung Ferien im Baudenkmal informiert neu unter www.magnificasa.ch über die in Vorbereitung stehenden Häuser. Der Schweizer Heimatschutz richtet für die Stiftung eine Geschäftsstelle ein, die von Monika Suter (im Amt bis 2012) geleitet und von Regula Murbach administrativ betreut wird.
2008
Die ersten beiden Häuser können vermietet werden: Das Huberhaus in Bellwald (VS) (stiftungseigenes Objekt) stand während rund 70 Jahre leer und wurde von der Stiftung Ferien im Baudenkmal renoviert. Das Nüw Hus im Safiental (GR) (Drittobjekt) wurde von der Stiftung Walserhaus Safiental erworben, sorgfältig renoviert und wird nun über die Stiftung Ferien im Baudenkmal vermietet. Im Dezember kann das Angebot um ein drittes Objekt erweitert werden. Dank der Initiative einer Privatperson wird das Gon Hüs in Niederwald (VS) (Drittobjekt) aus dem Jahr 1558 (im Angebot bis 2016) wiederbelebt, nachdem es während 200 Jahren teilweise leer stand und sich in einem kritischen Zustand befand.
2009
Neu im Angebot sind das in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege vollständig renovierte Steinhaus in Brusio (GR) (Drittobjekt), eine umgenutzte Scheune in Beatenberg (BE) (Drittobjekt) und das Haus Blumenhalde in Uerikon (ZH)(Drittobjekt), ein Riegelhaus aus dem 18. Jahrhundert, das der Ritterhausvereinigung in Uerikon gehört. In der Chasa Engadina in Scuol (GR) (Drittobjekt) stehen ab Oktober zwei Ferienwohnungen zur Verfügung, und das zum Gon Hüs in Niederwald (VS) gehörende Stadel und Schloss werden ab Dezember als Ensemble in die Vermietung aufgenommen (im Angebot bis 2016) (Drittobjekte).
2010
Die Stiftung Ferien im Baudenkmal stellt bereits zehn historische Ferienhäuser mit insgesamt zwölf Wohnungen zur Verfügung. Neu im Angebot ist das erste Tessiner Baudenkmal, die Casa Döbeli in Russo (TI) (Objekt im Baurecht). Ein besonderes Highlight ist die Nomination der Stiftung Ferien im Baudenkmal für den Milestone 2010, mit dem die Hotelrevue, das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) und der Schweizer-Tourismus-Verband jährlich besonders innovative Projekte in der Schweizer Tourismuslandschaft auszeichnet.
2011
Ab Februar kann das Untere Turrahus im Safiental (GR) (Drittobjekt) gemietet werden (im Angebot bis 2019). Im Juli kommen drei Wohnungen in den Fischerhäusern in Romanshorn (TG) (Drittobjekte) hinzu (ab 2017 nur noch zwei Wohnungen). Damit kann für diese seit langem leerstehenden Häuser, die von der Denkmal Stiftung Thurgau erworben und restauriert wurden, eine nachhaltige Lösung für den Erhalt gefunden werden. Ebenfalls noch in diesem Jahr eröffnet wird das Haus auf der Kreuzgasse in Boltigen (BE) (Objekt im Baurecht) (im Angebot bis Ende 2019). Das regionaltypische Kleinbauernhaus aus dem 16. Jahrhundert wurde in Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege umfassend saniert.
2012
Die Weisse Villa in Mitlödi (GL) (Drittobjekt) (im Angebot bis Ende 2014), ein einzigartiger Zeuge der einst blühenden Glarner Textilindustrie, wird ab Anfang Jahr über die Stiftung Ferien im Baudenkmal vermietet. Monika Suter sucht nach langjährigem Engagement eine neue Herausforderung. Kerstin Camenisch übernimmt ab März die Geschäftsleitung der Stiftung Ferien im Baudenkmal. Die Administration wird weiterhin von Regula Murbach geführt.
2013
Seit Juli kann das Bödeli-Huus in Bönigen bei Interlaken (BE) (Drittobjekt) (im Angebot bis 2019) gemietet werden, ein Beispiel eines regionaltypischen Mehrzweck-Bauernhauses aus dem späten 18. Jahrhundert. Neu im Angebot ist ab November der Chatzerütihof in Hefenhofen (TG) (Drittobjekt), ein Bauernhaus aus dem Jahr 1626, idyllisch gelegen in einem barocken, denkmalgeschützten Bauerngarten. Erstmals verzeichnet die Stiftung Ferien im Baudenkmal in einem Jahr über 10’000 Logiernächte.
2014
Die Chesa Sulai in S-chanf (GR), ein schönes Beispiel eines ursprünglichen Engadinerhauses aus dem 14. Jahrhundert, wird im Januar zur Vermietung freigegeben. Im Juni werden die Renovationsarbeiten an der Stüssihofstatt in Unterschächen (UR) (stiftungseigenes Objekt), einem zweigeschossigen Blockbau aus dem Jahr 1450, abgeschlossen, und ab September stehen das Ofenhausstöckli in Zimmerwald (BE) (Drittobjekt) und das Belwalder-Gitsch Hüs in Grengiols (VS) (Drittobjekt) für Feriengäste offen. Ebenfalls im September wird das Türalihus in Valendas GR (stiftungseigenes Objekt) mit zwei Ferienwohnungen eröffnet und mit dem Bronzenen Hasen 2014 der Zeitschrift Hochparterre ausgezeichnet. Im Oktober ergänzt der Spycher in Niederwald (VS) (Drittobjekt) das Angebot (im Angebot bis 2017).
2015
Im Schindelhaus in Oberterzen (SG) (Drittobjekt) kann man ab Januar erleben, wie sich moderner Wohnkomfort und historische Bausubstanz harmonisch verbinden lassen. In Bondo (GR), der frisch gekürten Wakkerpreis-Gemeinde im Bergell, empfängt die Cäsa Picenoni Cief (Drittobjekt) ab März Feriengäste. Dank der Zusammenarbeit mit dem Ferienwohnungsspezialisten e-domizil steht der Stiftung ab Frühling eine neue, moderne Buchungstechnologie zur Verfügung. Neu im Stiftungsrat sind Catherine Gschwind und Werner Bernet.
2016
Dieses Jahr wird das Angebot durch das Haus Vogelherd in Wolfhalden (AR) (Drittobjekt) (im Angebot bis 2019), die Casa Regina in Calonico (TI) (Drittobjekt), das Alte Pächterhaus in Heiligkreuz (LU) (Drittobjekt), im Eigentum der Pflegschaft Heiligkreuz, und die Domaine des Tourelles in La Chaux-de-Fonds (NE) (Drittobjekt) erweitert. Damit wächst das Angebot auf beachtliche 34 Feriendomizile. Beat Schwabe tritt sein Amt als neuer Stiftungsratspräsident der Stiftung Ferien im Baudenkmal an.
2017
Das fast 700-jährige Haus Tannen in Morschach (SZ) (Objekt im Baurecht), und somit das bisher älteste Baudenkmal der Stiftung, wird im September eröffnet. Zudem wird das Angebot mit der Grosshostett in St. Niklausen (OW) (Drittobjekt) und dem Château de Réchy in Réchy (VS) (Drittobjekt) regional erweitert. Mit rund 14’000 Logiernächten erzielt die Stiftung einen neuen Belegungsrekord. Im September tritt Nancy Wolf ihre Tätigkeit für die neu geschaffene Stelle als Verantwortliche für Marketing und Kommunikation der Stiftung an. Julie Schär wird neu in den Stiftungsrat gewählt.
2018
Das Erscheinungsbild der Stiftung wird aufgefrischt und verjüngt. Das Angebot wird mit der Susta in Splügen (GR) (Drittobjekt) erweitert.
2019
Vier neue Baudenkmäler werden in das Angebot der Stiftung aufgenommen: Das Eichhölzli und das Du Bourg in Biel (BE) (Drittobjekte), die Casa Palü in Stampa (GR) (Drittobjekt) und das Flederhaus in Wegenstetten (AG) (Objekt im Baurecht). Letzteres wurde in Zusammenarbeit mit Pro Natura Aargau instand gestellt. Im August wird die neue, optimierte Website der Stiftung Ferien im Baudenkmal mit einer neuen Bildwelt aufgeschaltet. Die Stelle Verantwortliche Architektur und Baukultur wird geschaffen und mit Sibylle Burkhardt besetzt (bis 2020).
2020
Zu Beginn des Jahres trennt sich die Stiftung zur besseren Wiedererkennung vom Namen magnificasa und nennt sich nur noch Stiftung Ferien im Baudenkmal. Trotz der Wirren der Covid-19 Pandemie hält die Stiftung an ihrer Wachstumsstrategie fest und nimmt neun neue Baudenkmäler in ihr Angebot auf: Den Spycher – Hof zur Linde in Attiswil (BE) (Drittobjekt), die Erdgeschosswohnung im Schlossgut Münchenwiler in Münchenwiler (BE) (Drittobjekt), das Maison des Fées in Charmey (FR) (Drittobjekt), das Plantahaus in Malans (GR) (Drittobjekt) (im Angebot bis 2022), das Haus Underputz in Unter Putz (GR) (Drittobjekt), das Max Burkhardt Haus in Arbon (TG) (Drittobjekt), den Palazzo Glaser/Kunz in Poschiavo (GR) (Kommunikationsobjekt) (im Angebot bis 2023), das Taunerhaus in Vinelz (BE) (stiftungseigenes Objekt) und die Casa Portico in Moghegno (TI) (Objekt im Baurecht). Da aufgrund der Pandemie viele Feriengäste ihre Ferien im eigenen Land verbringen und in der Nebensaison die Abwechslung zum Homeoffice suchen, wird das Jahr 2020 auch bezüglich Logiernächten und Auslastung der Ferienhäuser zu einem neuen Rekordjahr. Die Stelle der Verantwortlichen Architektur und Baukultur wird neu mit Claudia Thommen besetzt. Im September lanciert die Stiftung zusammen mit dem Schweizer Heimatschutz «Marché Patrimoine – die Plattform für Baudenkmäler».
2021
Das zweite Pandemiejahr beschert der Stiftung Ferien im Baudenkmal mit fast 41’000 Logiernächten ein weiteres Rekordjahr. Das Angebot wird um sechs Ferienhäuser erweitert: das Haus am Platz in Jenaz (GR) (Drittobjekt), das Grosshaus in Elm (GL) (Drittobjekt), die Casa Malussi in Bondo (GR) (Drittobjekt), die Wohnung im Obergeschoss des Schlossgut Münchenwiler in Münchenwiler (BE) (Drittobjekt), das Rebarbeiterhaus in Twann (BE) (Drittobjekt) und die Casa Grande in Cumiasca (TI) (Drittobjekt).
2022
Im März verlässt sich die Geschäftsleiterin Kerstin Camenisch nach zehn Jahren die Stiftung. Neue Geschäftsleiterin wird Christine Matthey. Andreas Cueni tritt nach 17 Jahren aus dem Stiftungsrat zurück. Er wird durch Corinna Adler ersetzt. Das Angebot an Baudenkmälern wird weiter ausgebaut: Die Maison Heidi in Souboz (BE) (Objekt im Baurecht), ein 1684 erbautes Bauernhaus, das mit der Unterstützung der Schweizer Berghilfe restauriert werden konnte, und das ehemalige Stationswärterhäuschen der RhB-Station Alvaneu in Alvaneu (GR) (Drittobjekt), das in Zusammenarbeit mit dem Verein Welterbe RhB und der Rhätischen Bahn instand gestellt wurde.
2023
Die Stiftung eröffnet im Juni die Kaplanei in Ernen (VS) (Objekt im Baurecht), die dank der Unterstützung der Gemeinde Ernen, der Walliser Denkmalpflege und der Schweizer Berghilfe renoviert werden konnte. Im gleichen Jahr öffnen die Tgesa Caminada in Savognin (GR) (Drittobjekt), das Les Platanes in Veytaux (VD) (Drittobjekt), das erste Ferienhaus der Stiftung im Kanton Waadt, und das Casino Unterstalden in Vispertermine (VS) (Drittobjekt) ihre Türen für Feriengäste. Eine auf zwei Jahre befristete zweite Administrationsstelle wird ab Oktober von Lee Wolf besetzt.